Hier und da baut man ein Projekt, wo es nicht nur auf die Funktion sondern auch auf das Design ankommt.
Nach langem experimentieren habe ich nun einen Weg gefunden, Frontplatten genau so wie die Platinen auf fotografischen Weg zu gestalten. Hierbei wird ebenfalls das Frontplattenlayout auf lichtempfindliches Aluminium über einen Reprofilm belichtet. So hat man die Möglichkeit sich zwischen einer negativen oder postitiven Frontplatte zu entscheiden.
Bei der negativen Frontplatte sind Schrift und Symbole aluminiumfarben, der Hintergrund ist dunkel-eloxiert.
Bei der positiven Frontplatte sind Schrift und Symbole dunkel-eloxiert und der Hintergrund ist aluminiumfarben.
Diese dunkle Eloxalschicht ist sehr kratzfest. Das hat den Vorteil, dass man die matten Aluminiumflächen der Frontplatte mit feiner Polierpaste nach dem letzten Arbeitsgang polieren kann. So kann man gerade bei positiven Frontplatten wählen zwischen Alu-matt oder hochglanzpoliert.
Anmerkung: mir persönlich gefallen die negativen Frontplatten am besten. 
Wichtige Infos zum Lesen:
1. Wie entwerfe ich meine Frontplatte?
Generell entwirft man die Frontplatte als Positiv, also schwarze Schrift, heller Hintergrund. Dazu kann man mit der Software wie Frontplattendesigner von Fa. Abacom arbeiten, es geht aber auch mit Photoshop oder jedem anderen Grafikprogramm.
2. Welche Vorlage bzw. welches Dateiformat wird benötigt?
Wurde das Layout mit dem Frontplattendesigner entworfen, so reicht mir diese Datei zur Weiterverarbeitung. Ansonsten kann ich mit fast jedem Grafikformat etwas anfangen. Wichtig ist nur, dass die Vorlage als s/w Grafik angelegt wurde und im Format 1:1 vorliegt. Weil es bei dem Frontplattenmaterial vorgegebene Plattengrößen gibt, soll das Frontplattenlayout ebenfalls eine Unmrisslinie haben damit ich fürs Belichten besser ausrichten kann. Ebenso sollte man im Layout Bohrungen als kleine Fadenkreuze anlegen und Aussparungen andeuten. Mit diesen Vorgaben kann ich dann einen Reprofilm herstellen lassen.
3. Wie kann ich meine Frontplatte weiterbearbeiten?
In der Regel hat die fertige Frontplatte ein Überformat. D. h. es muss die eigentliche Frontplatte auf das Endmaß gebracht werden. Dieses Aluminium lässt sich sehr gut auf einer Ständerbohrmaschine bohren und auch mit einer Laub- oder Stichsäge bearbeiten. Auch mit einer Proxxon lassen sich bestimmte Arbeiten daran erledigen.
Eine bebilderte Anleitung werde ich in den nächsten Wochen noch zusamenstellen.
4. Welche Grundmaße und welche Materialdicken werden angeboten?
Aus dieser Tabelle gehen alle Maße und Preise hervor.
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Frontplatte 128 x 51 x 1.5 mm |
5,50 Euro |
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Frontplatte 128 x 59 x 1.5 mm |
6,30 Euro |
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Frontplatte 128 x 61 x 1.5 mm |
6,50 Euro |
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Frontplatte 128 x 102 x 1.5 mm |
10,50 Euro |
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Frontplatte 128 x 213 x 1.5 mm |
20,80 Euro |
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Frontplatte 128 x 261 x 1.5 mm |
25,40 Euro |
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Frontplatte 128 x 426 x 1.5 mm |
41,00 Euro |
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Frontplatte 128 x 61 x 2.0 mm |
6,60 Euro |
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Frontplatte 128 x 213 x 2.0 mm |
22,50 Euro |
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Frontplatte 128 x 261 x 2.0 mm |
27,60 Euro |
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Reprofilm bis DIN A 4 |
10,00 Euro |
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Reprofilm bis DIN A 3 |
18,00 Euro |
Der Reprofilm kann bis zur vollen Fläche auch mit mehreren Layouts belegt werden.
Diese Seite befindet sich noch im Aufbau, Fotos von Musterfrontplatten werden folgen.