Albanien 2012
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Auch dieses Jahr planten wir wieder unseren Urlaub nach Albanien. Wir fuhren auch fast die gleiche Strecke wie 2010 bei unserer ersten Albanientour. Die erste Übernachtung hatten wir in Österreich an einer Tankstelle und von dort aus fuhren wir dann in Richtung Slowenien und von dort aus auf die Autobahn in Kroatien. In der Nähe von Lozovac fuhren wir von der Autobahn ab, unser nächster Zwischenstopp sollte auf dem Campingplatz "Krka" in der Nähe von Lozovac sein. Die Familie erkannte uns direkt wieder und begrüßte uns recht herzlich. Am nächsten Tag gings dann wieder auf die Autobahn und wir fuhren bis Autobahnende. Dann hatten wir ein gutes Stück Küstenstrasse vor uns. Von hier aus gings dann in Richtung Ulcinj / Montenegro. Auch hier kannten wir schon einen netten Familiencampingplatz von unserer letzten Albanientour. Der Campingplatz liegt ein Stück vor Ulcinj und heißt Camping "Oliva". Die Besitzer erkannten uns auch sofort und wir wurden gleich zu einem Schnaps eingeladen. Am nächsten morgen starteten wir dann unsere Tour in Richtung Albanien. Da man in Albanien teilweise recht langsam vorankommt, sollte unsere erste Übernachtung in der Nähe von Kavaja sein. Leider ist dieser Platz nur ein Stellplatz und befindet sich direkt hinter dem Hotel "Mali I Robbit". Auch diese Familie kannte uns schon vom letzten Mal und wir wurden mal wieder herzlich empfangen. Morgens ging es dann recht früh los denn wir wollten fast bis ans Ende von Albanien fahren. Unser letztes Ziel sollte Ksamil sein, ca. 15 km vor der griechischen Grenze. Vorher machten wir aber noch einen Abstecher nach Kruje ins Landesinnere. Nachmittags kamen wir dann auf dem Campingplatz "Ksamil Caravan Camping" an. Wir durften uns hier einen schönen Stellplatz aussuchen und wurden gleich mit kühlen Getränken verwöhnt. Auch der Strand und ein paar kleine Restaurants waren nur knapp 200 Meter entfernt. Das Wasser war kristallklar und hatte ca. 24 Grad. Am nächsten Tag machten wir einen kleinen Spaziergang nach Ksamil und kauften dort in den Supermärkten auch gleich ein paar Sachen ein. Albanien ist wirklich sehr günstig. Alexander, der Campingplatzbesitzer spricht sehr gut Englisch und so konnten wir viel über die Gegend und herum erfahren. Wir entschlossen uns einen Ausflug nach Butrint zu machen. Aber nicht mit dem Wohnmobil sondern mit einem dieser Busse, die man einfach mit einer Handbewegung am Strassenrand stoppen kann. Am nächsten Tag wollte ich mal alleine die Gegend um den Campingplatz erkunden. Und so wanderte ich am Strand entlang auf einem promenadeähnlichen Weg in Richtung Ksamil. Hier fand ich einen der schönsten Strände, die ich bis jetzt gesehen hatte. Ein Ausleger aus Holz und Beton ragte ins Meer und darauf befanden sich Liegestühle und Sonnenschirme aus Schilf. Der Strand mit dem hellen Sand erinnerte irgendwie an die Karibik. Auf dem Rückweg fuhren wir dann noch nach Lukove um ebenfalls eine Familie zu besuchen, die wir 2010 kennengelernt hatten. Sie betreiben ein kleines und einfaches Restaurant direkt am Strand. Auch unser Freund Valentino, der Ziegenhirt von gegenüber freute sich über unseren Besuch. Zwei Tage später mussten wir leider unseren Heimweg antreten. Gute 2300 km lagen noch vor uns. Auf dem Rückweg hatten wir wieder fast die gleichen Zwischenstopps und Campingplätze wie auf dem Hinweg.

 

 

© 2012 Erstellt mit dem FotoalbumMaker 1.4 von Michael Klein & Klaudia Simon